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SANDHAUSEN

Leitidee:
Das Sport- und Kulturzentrum bekommt ein neues Gesicht - ohne dabei die bisherige Identität zu verlieren. Altes wird ertüchtigt und durch Neues ergänzt. Zeitschichten werden sichtbar, Vergangenheit und Gegenwart treten in einen Dialog, es entsteht eine neue Einheit. 
 
Architektonisches Konzept:
Im Sinne des Weiterbauens fügt sich der Neubau sensibel in den Bestand ein, ist aber dennoch klar als solcher erkennbar. Der Neubau präsentiert sich Richtung Norden als leichter Holzbau mit großen, einladenden Fensterflächen. Horizontale Fensterbänder gliedern den Baukörper, es entsteht ein Fuge zwischen Alt und Neu, der Rhythmus der Fassade folgt der Konstruktion.
 
Im Osten und Westen wird das Mauerwerk mit Recycling-Ziegeln der gleichen Farbpalette ergänzt. Der leichte Unterschied in Farbe, Textur und Verband gibt beim genauen Hinsehen Aufschluss über die verschiedenen Zeitschichten. 
 
Die großen Öffnungen des Saales im Süden und des Foyers im Norden verbinden das Gebäude mit dem Außenraum. Je nach Wetter erweitert sich das Sport- und Kulturzentrum um den Außenraum und bietet unterschiedliche räumliche Qualitäten für verschiedenste Veranstaltungen. 

Sport- und Kulturzentrum Sandhausen

 

Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013

AUSLOBERIN

Gemeinde Sandhausen,

vertreten durch das Ortsbauamt

PROJEKTPARTNER

GDLA Gornik Denkel landschaftsarchitektur partg mbb, Heidelberg

708531_Perspektive Innenraum.jpg

Als besondere
Transformation wird der
Festsaal zum Obergeschoss
hin geöffnet. Es entsteht eine
Zuschauertribüne, die die
gesamte Breite des
Spielfelds begleitet.
Während die Vereinsräume
an der Nordseite zum
Festplatz aufgereiht sind,
entsteht zur Halle hin eine
helle, offene Verkehrszone,
die durch die
Zuschauertribüne und
angeschlossene Teeküche zu
Aufenthalt und
Kommunikation einlädt.

708531_Lageplan.jpg
708531_Grundriss Erdgeschoss.jpg
708531_Grundriss Obergeschoss.jpg

Das Design der Freianlagen schöpft
die vor Ort gegebenen Potentiale voll
aus und bietet nicht nur eine
attraktive Veranstaltungsfläche,
sondern auch einen
multifunktionalen und barrierefreien
Ort für den täglichen Gebrauch.
Sowohl Entspannung als auch aktive
Freizeitnutzungen finden hier ihren
Platz und fördern nebenbei den
Austausch aller Generationen und
sozialer Schichten.

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